Scham in der schulischen Sexualaufklaerung - cover

Scham in der schulischen Sexualaufklaerung

Sara-Friederike Blumenthal

  • 03 september 2014
  • 9783658068790
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Samenvatting:

Anhand von 14, mal heiteren, mal bedrückenden Sequenzen aus Unterrichtsstunden an Berliner Gymnasien entwickelt sie die These, dass Lehrende Beschämung als Erziehungsmittel nutzen, ohne dies jedoch pädagogisch zu reflektieren.

Wie läuft heutige Sexualaufklärung in der Schule ab? Mit ihrer Ethnographie gibt Sara-Friederike Blumenthal einen Einblick in den Schulunterricht und arbeitet dabei die fortwährende Aktualität von Scham in der Sexualaufklärung heraus. Anhand von 14, mal heiteren, mal bedrückenden Sequenzen aus Unterrichtsstunden an Berliner Gymnasien entwickelt sie die These, dass Lehrende Beschämung als Erziehungsmittel nutzen, ohne dies jedoch pädagogisch zu reflektieren. Dies führt hinsichtlich der ohnehin schambesetzten Thematik Sexualität unter anderem dazu, dass Lernziele verfehlt werden und die Unterrichtsinhalte teils nicht geschlechtergerecht sind.

Der Inhalt

  • Theoretisierung von Scham innerhalb Bourdieus Habitustheorie
  • Genderspezifik von Scham und Beschämung in der schulischen Sexualaufklärung
  • Symbolische Ordnungen und feldspezifische Regeln des Ausdruck von Scham

Die Zielgruppen

  • Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft, des Lehramtes Biologie und Ethik, der Sozialen Arbeit, der Sexualwissenschaften, der Soziologie, der Gender Studies, der Gesundheitswissenschaften sowie der Psychologie
  • ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, LehrerInnen und Eltern

Die Autorin

Sara-Friederike Blumenthal hat im Cluster Languages of Emotion der Freien Universität Berlin sowie an derUniversity of Hawai´i, USA, zu Emotionen in der schulischen Sexualaufklärung promoviert.



Wie läuft heutige Sexualaufklärung in der Schule ab? Mit ihrer Ethnographie gibt Sara-Friederike Blumenthal einen Einblick in den Schulunterricht und arbeitet dabei die fortwährende Aktualität von Scham in der Sexualaufklärung heraus. Anhand von 14, mal heiteren, mal bedrückenden Sequenzen aus Unterrichtsstunden an Berliner Gymnasien entwickelt sie die These, dass Lehrende Beschämung als Erziehungsmittel nutzen, ohne dies jedoch pädagogisch zu reflektieren. Dies führt hinsichtlich der ohnehin schambesetzten Thematik Sexualität unter anderem dazu, dass Lernziele verfehlt werden und die Unterrichtsinhalte teils nicht geschlechtergerecht sind.

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